LEBE DEINEN TRAUM - UND TRÄUME NICHT DEIN LEBEN

Dieser Leitspruch begleitet uns schon immer. Ursprünglich begannen wir mit der Motorradfahrerei und dem Reisen in die USA mehr als Hobby, da wir unser tägliches Brot mit "normaler Arbeit" in ganz anderen Branchen verdienen.
Seit wir jedoch im Sommer 2011 zusammen die Route 66 gefahren sind und uns anschließend in Las Vegas uns das "Ja"-Wort gegeben haben, kommen wir immer wieder in die USA zurück und genießen so oft wie möglich das Cruisen der Highways auf einer Harley-Davidson®.
So fing alles an
Internet und Social Media brachten es mit sich, dass wir immer wieder nach geführten Touren gefragt wurden. Und so begannen wir im Jahr 2010 mit der ersten (damals noch privat) organisierten Gruppentour, 2013 folgte die erste "offiziell" geführte Tour auf der Route 66.
Die rechtlich notwendige Zusammenarbeit mit diversen Reisebüros und -agenturen gestaltete sich bei diesen komplexen und individuellen Roadtrips als nicht gerade einfach - die Hauptarbeit (Tourausarbeitung, Vermarktung, Organisation, Informationsveranstaltungen/Präsentationen, Durchführung der Touren vor Ort) lag jedoch schon immer in unserer Verantwortung.
Und so beschlossen wir deshalb Anfang des Jahres 2017, auch den Rest (Buchungen der Motorräder/Autos und Übernachtungen) ganz ohne fremde Hilfe in Eigenregie zu übernehmen.
Der "schnöde" Mammon
Natürlich ist so ein Roadtrip auf der Route 66 mit dem Motorrad nicht ganz billig. Jedoch ist dies auch kein Urlaub, den man jedes Jahr wiederholt - im Gegenteil: für die meisten Teilnehmer an einer Route66-Tour ist es die einmalige Erfüllung eines Lebenstraums.
Und daher sollte man für diese Reise auch nicht jeden Cent zweimal herumdrehen müssen. Es gibt aktuell viele kommerzielle Anbieter von Route 66-Touren am Markt - viele vermitteln nur die Reise an Fremdanbieter oder versuchen mit allen Mitteln die Mindestteilnehmerzahl voll zu bekommen, nur um die Tour überhaupt kalkulatorisch-ergebnisorientiert durchführen zu können.
Wir warnen ausdrücklich vor den Billiganbietern, da dort viele Leistungen entweder nicht vorhanden sind oder nur "versteckt" mit Aufpreisen angeboten werden. Letztendlich kostet so ein Route 66-Trip (16-18 Tage) den Teilnehmer immer um die 7.500,- bis 8.000,- € (Motorradfahrer im DZ und Sozia ohne Motorrad natürlich günstiger) - Einkäufe des persönlichen Bedarfs, Souvenirs etc. nicht mit eingerechnet.
Natürlich kann man die komplette Strecke von Chicago bis Santa Monica (ca. 4.000 km) auch in 8-10 Tagen fahren, aber dann hast Du außer dem Mittelstreifen und Ampelanlagen nicht viel von der Route 66 gesehen. Nehmen Sie sich Zeit, jeder Tag mehr lohnt sich!
Wir sind waschechte Schwaben und gewohnt mit spitzem Bleistift zu kalkulieren.
Wir wollen nicht behaupten, dass wir die preiswertesten Anbieter auf dem Markt sind, aber unsere Kalkulationen sind transparent und unsere Preise sind reell. Mit 1-2 Touren im Jahr sind wir natürlich nicht in der Lage um Mengenrabatte zu feilschen. Das wird in den USA sowieso etwas anders gehandhabt als hierzulande.
Aber: Obwohl wir unsere Reisen als Hobby im Nebenerwerb anbieten, ist die Durchführung einer Tour für unsere Teilnehmer mindestens so professionell wie bei einem kommerziellen Anbieter - und durch unser "Herzblut" für die Route 66 vielleicht sogar noch etwas authentischer und persönlicher.
DEIN TEAM
Wolfgang Werz
"Wolle" ist Baujahr 1959 und hat seine bisherige große Leidenschaft - den Wintersport - vor ein paar Jahren mit der des Motorradfahrens „eingetauscht“. Seit er im Jahr 2009 zum ersten Mal die Route 66 befahren hat, lässt ihn dieses Thema nicht mehr los. Um der Erhaltung dieser interessanten historischen Strecke zu helfen, hat er zusammen mit seiner Frau Anja 2011 die Interessengemeinschaft "Route 66 Germany" ins Leben gerufen. Seine Kenntnisse über die Route 66 sind mittlerweile weit über die Grenzen hinaus bekannt - 2013 wurde er daher zum „Botschafter der Route 66" des Tourismusverbands Illinois in Deutschland berufen. Auf der Route 66 war er schon über 15 Mal, die komplette Strecke hat er bereits sieben Mal zurückgelegt, sowohl alleine, zu zweit oder fast immer als Tourguide einer Motorradgruppe.
Als "Tourscout" hat er in seinen zahlreichen Privaturlauben in den USA viele verschiedene andere Touren vorher mit seiner Frau persönlich ausgesucht und abgefahren - und im Nachgang fundiert ausgearbeitet. Das Ergebnis sind die beliebten "Best of the West"-Touren.
Anfang 2019 schrieb er die Erlebnisse seines ersten Roadtrips im Jahr 2009 auf der Route 66 in einem Buch nieder. Der Titel lautet "Einmal im Leben die Route 66 fahren", erhältlich im Buchhandel oder bei Amazon.
Bei Bedarf und auf Anfrage hält er hierzulande Vorträge über die Route 66.

Anja Werz
Anja hat erst mit 46 Jahren den Motorradführerschein gemacht und fährt aber heute besser als viele andere, die schon ihr Leben lang Motorrad fahren. In den USA fährt sie eine Harley-Davidson® E-Glide, zuhause ist sie auf einer Street Bob unterwegs. Sie begleitet mit ihren Mann zusammen hauptsächlich die spannenden Route 66-Touren, so wie es die Zeit (und ihr Arbeitgeber) erlaubt.
Auch sie war bereits über zehnmal auf der "Mother Road" unterwegs, und es ist noch kein Ende abzusehen. Auch wenn sie nicht immer ganz vorneweg fährt, so ist sie mittlerweile eine kompetente Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Tour. Und immer öfters sieht man sie auch als Chauffeuse des Begleitwagens.
Wir waren beide einige Jahre H.O.G.-Mitglieder im "Mother Road Chapter Kingman ( Arizona)", sind aber deswegen keine fanatischen Harley-Davidson-Enthusiasten. Unser persönliches Motto lautet u.a. "Der Weg ist das Ziel", egal mit welcher Motorradmarke.
Die Route 66 und die Marke Harley-Davidson sind jedoch zwei amerikanische Legenden, die irgendwie zusammengehören und gelebt werden müssen.
