Die Tour de France ist keine gewöhnliche Motorradtour – sie ist ein Abenteuer für erfahrene Fahrer, die Kurven lieben und Berge atmen wollen.
Von Mössingen starten wir Richtung französischen Jura, weiter 2 Tage durch das wilde Vercors-Massiv und die sonnige Provence bis zum legendären Gorge du Verdon. Danach warten landschaftlich berauschende Strecken in den südlichen Seealpen auf uns. Über Pässe wie den Col de Turini und Schluchten arbeiten wir uns nach Norden in das Herz der französischen Alpen.
Rund um Briançon verbringen wir zwei weitere Tage – Kurve an Kurve, Pass an Pass, Gipfel an Gipfel.
Danach führt die Route über das Aostatal und durchs Rhonetal, quer durch die Schweiz – eine grandiose Rückreise durch Bergwelten, Täler und endlose Panoramen. Den letzten Schwung nehmen wir über Feldkirch/Bregenz, bevor wir glücklich, erschöpft und voller Eindrücke wieder in Mössingen einrollen.
Ohne Begleitfahrzeug, aber mit Teamgeist, Leidenschaft und Präzision.
Nur für sichere und erfahrene Fahrer – neue Reifen empfohlen, denn Kurven gibt’s reichlich!
Freiheit, Landschaft, Fahrspaß pur – das ist unsere Tour de France.
Tagesetappen (Länge, Dauer)
★★★★★
Pässe
★★★★★
Strände
★★★★★
Natur
★★★★★
Sehenswürdigkeiten
★★★★★
Kulinarik
★★★★★
Fahrerischer Anspruch
★★★★★
Motovun (Kroatien)
EUROPA
TOUR DE FRANCE
06.08.–15.08.2026
10 Tage
ca. 2.850 km
6 min.
10 max.
2 Personen imDZ
1.925,00 € pro Person
1 Person imDZ zur Alleinbenutzung
2.475,00 € pro Person
Für Alleinreisende mit der Auswahl "Doppelzimmer" gilt: Ein halbes Doppelzimmer kann nur bestätigt werden, wenn sich ein weiterer Teilnehmer ebenfalls dafür entscheidet. Wir weisen Dir dann einen "Zimmergenossen" zu. Sollte sich kein weiterer Teilnehmer finden, muss der Einzelzimmerzuschlag berechnet werden.
Der erste Tag unserer Tour de France beginnt mit voller Energie – der Asphalt ruft! Früh starten wir in Mössingen und lassen den Alltag im Rückspiegel verschwinden. Über die Schwäbische Alb rollen wir Richtung Süden, vorbei an sanften Hügeln und offenen Landstraßen, bis wir bei Weil am Rhein die Grenze zur Schweiz überqueren.
Die Route führt uns weiter durch das liebliche Jura-Vorland, hinein in die charmante Altstadt von Saint-Ursanne, wo mittelalterliche Gassen und die Brücke über den Doubs zum kurzen Stopp einladen. Danach folgt einer der schönsten Streckenabschnitte des Tages – entlang der Doubs, die sich in endlosen Schleifen durch enge Täler und dichte Wälder windet. Kurve reiht sich an Kurve, das Wasser glitzert neben uns, und die Straße fordert schon jetzt volle Aufmerksamkeit und Gefühl für die Linie. Über Morteau erreichen wir schließlich Pontarlier, das Tor zum französischen Jura – und unser Etappenziel für die Nacht.
Ein perfekter Auftakt: landschaftlich großartig, fahrerisch anspruchsvoll und ein Vorgeschmack auf das, was uns in den kommenden Tagen erwartet – pure Alpenfreiheit auf zwei Rädern.
Übernachtung: Pontarlier Fahrstrecke: ca. 340 km | ca. 5'00 h
Saint-Ursanne
Hotel in Pontarlier
2. Tag: Vom Jura zum Vercors
Nach einem ersten kräftigen Kaffee in Pontarlier nehmen wir Kurs nach Süden – der zweite Tag unserer Tour de France führt uns mitten hinein ins Herz der französischen Alpen. Über die D1005 erwartet uns gleich zu Beginn ein Highlight: die legendäre Vue du Mont Blanc. Bei klarer Sicht öffnet sich der Blick auf den majestätischen weißen Gipfel – ein Moment, der jeden Biker kurz den Atem anhalten lässt. Von hier aus gleiten wir weiter entlang des Genfer Sees, mit Panoramaausblicken, die kaum zu überbieten sind. Dann tauchen wir ein in das Massif des Bauges, ein wahres Paradies für Motorradfahrer: schmale Straßen, endlose Kurven, sattes Grün und der Duft von Bergluft in jeder Kehre.
Am Nachmittag rollen wir über Chambéry, die historische Hauptstadt Savoyens, ehe sich am Horizont das nächste Abenteuer abzeichnet – das Vercors-Massiv. Hier, am Rand dieser wilden Felswelt, schlagen wir unser Quartier für die Nacht auf.
Ein Tag voller Kontraste – vom Mont-Blanc-Blick bis in die tiefen Schluchten des Vercors. Ein perfektes Zusammenspiel aus Kurven, Kultur und unvergesslichen Momenten.
Übernachtung: Saint-Quentin-sur-Isère Fahrstrecke: ca. 290 km | ca. 5'00 h
Mont Blanc
Im Massif des Bauges
3. Tag: Rundtour im Vercors
Der dritte Tag unserer Tour de France gehört ganz dem Vercors-Massiv – einer der spektakulärsten Motorradregionen Europas. Hier treffen wilde Felswände auf tiefe Schluchten, einsame Pässe auf atemberaubende Ausblicke.
Wir starten früh zur großen Rundtour: Die Gorges du Nan machen den Auftakt – schmale Straßen, steile Abhänge und das Gefühl, mitten in den Felsen zu fahren. Weiter geht’s zur legendären Combe Laval, einer der schönsten Panoramastraßen Frankreichs. Die in den Fels gehauene Strecke schlängelt sich spektakulär entlang senkrechter Wände – Nervenkitzel garantiert. Über den Col de la Bataille und den Col de l’Allimas geht es immer weiter bergauf und bergab, Kurve an Kurve, begleitet vom Duft nach Pinien und Fels. Dann folgen die Gorges de la Bourne – eine enge Schlucht, in der Licht, Schatten und Stein ein faszinierendes Spiel bilden. Zum Abschluss wartet der Tunnel du Col des Écouges, dunkel, kühl und beeindruckend – ein Klassiker für jeden Alpenfahrer.
Ein Tag voller fahrerischer Highlights, großartiger Natur und unvergesslicher Eindrücke. Das Vercors zeigt, warum man hier gerne zwei Tage bleibt – es ist ein Paradies auf Asphalt.
Übernachtung: Saint-Quentin-sur-Isère Fahrstrecke: ca. 345 km | ca. 5'45 h
Vercors-Massiv
Combe Laval
4. Tag: Vom Vercors in die Provence
Nach den kühlen Felsen des Vercors begrüßt uns am vierten Tag der Sonne entgegen die Provence. Von unserem Quartier rollen wir über Valence nach Süden – die Landschaft öffnet sich, die Luft wird wärmer, der Duft nach Lavendel und Kräutern liegt in der Luft. Unser Ziel: der legendäre Mont Ventoux, der „Riese der Provence“. Berühmt aus der Tour de France, ist er auch für Motorradfahrer ein absolutes Erlebnis. Die Auffahrt führt über karge Hänge und Kehren mit grandiosem Blick bis zum weißen Gipfel – ein Ort, an dem man die Freiheit auf zwei Rädern mit jedem Meter spürt.
Nach der Abfahrt geht es weiter auf kleinen, kurvigen Nebenstraßen – durch charmante Dörfer mit steinernen Gassen, Olivenhainen und schattigen Platanen. Gegen Abend erreichen wir den türkisblauen Lac de Sainte-Croix, das Tor zur Schlucht des Verdon.
Ein Tag voller Kontraste: Berge, Sonne, Duft und das Gefühl, mitten im Herz der Provence angekommen zu sein.
Übernachtung: Moustiers-Sainte-Marie Fahrstrecke: ca. 350 km | ca. 4'30 h
Mont Ventoux
Lac de Sainte-Croix
5. Tag: Schluchten, Höhen und endlose Kehren
Der fünfte Tag der Tour de France führt uns in die wilden südlichen Seealpen – ein Paradies für Motorradfahrer, das mit jeder Kurve begeistert.
Wir starten am türkisblauen Lac de Sainte-Croix und tauchen direkt in die beeindruckende Gorge du Verdon ein – enge Kehren, spektakuläre Felswände und atemberaubende Tiefblicke machen diesen Abschnitt zu einem der Highlights der gesamten Tour. Weiter westlich folgen wir der Gorges de l’Esteron, einer kaum befahrenen, aber grandiosen Strecke, wo sich die Straße wie ein Band entlang des Flusses windet. Der Col de Bleine bringt uns anschließend hoch hinauf, mit weiten Ausblicken über die provenzalische Bergwelt. Über die schmale, abenteuerliche Clue de Gréolières geht es schließlich zum Col Saint-Jean, wo sich die Landschaft langsam wieder öffnet und die Sonne den Tag golden ausklingen lässt.
Ein Tag voller Kurven, Schluchten und Höhenmeter – anspruchsvoll, intensiv und ein Fest für jeden, der das Fahren liebt.
Übernachtung: bei Sospel Fahrstrecke: ca. 230 km | ca. 4'00 h
Gorges de l'Esteron
Clue de Gréolières
6. Tag: Auf der Route des Grandes Alpes
Heute beginnt der alpine Königsteil unserer Tour de France – wir tauchen tief ein in die südlichen Seealpen und folgen Teilen der legendären Route des Grandes Alpes.
Vom warmen Süden führt der Weg hinauf zum Col de Turini, einem Namen, der jedem Motorsportfan vertraut ist. Unzählige enge Kehren, dichte Wälder und die Geschichte der Rallye Monte Carlo machen diesen Pass zu einem echten Erlebnis. Nach dem Adrenalinschub folgt landschaftliche Dramatik pur: der Gorges de Daluis, mit seinen rot leuchtenden Felsen, bieten ein Naturschauspiel, das seinesgleichen sucht. Hier scheint die Straße direkt in den Fels gemeißelt – jede Kurve ein kleines Abenteuer. Über den Col des Champs und den Col de la Cayolle geht es weiter tief in die Hochalpen hinein. Einsame Straßen, raue Felsformationen, und immer wieder der Duft nach kalter Bergluft und Freiheit.
Am Abend erreichen wir Briançon, die höchstgelegene Stadt Frankreichs – und unser Zuhause für die nächsten zwei Nächte.
Ein Tag voller Höhenmeter, Geschichte und purer Fahrfreude – die Route des Grandes Alpes zeigt, warum sie zu den schönsten Strecken Europas zählt.
Übernachtung: Briancon Fahrstrecke: ca. 300 km | ca. 5'00 h
Col de Turini
Gorges de Daluis
7. Tag: Auf den Spuren der Alpenlegenden
Der siebte Tag unserer Tour de France steht ganz im Zeichen der großen Alpenpässe – eine Rundtour, die jedem Motorradfahrer ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert.
Wir starten früh aus Briançon und nehmen Kurs auf den legendären Col d’Izoard. Mit seinen kargen Felsen und der bizarren „Casse Déserte“ ist er einer der bekanntesten Anstiege der Alpen – nicht nur bei Bikern, sondern auch durch die Tour de France berühmt. Die Auffahrt ist ein ständiges Spiel zwischen Rhythmus, Aussicht und purer Fahrfreude. Nach einer eindrucksvollen Abfahrt Richtung Süden geht es weiter über die Grenze nach Italien – hinauf zum majestätischen Col Agnel. Mit 2.744 Metern zählt er zu den höchsten befahrbaren Alpenpässen überhaupt. Hier oben scheint die Welt stillzustehen: Wind, Fels, Himmel – und das leise Knistern des abkühlenden Motors. Die Rückfahrt führt uns über weit geschwungene Straßen und alpine Panoramen wieder nach Briançon, wo wir den Tag entspannt ausklingen lassen – erfüllt von einem Gefühl tiefer Zufriedenheit und grenzenloser Freiheit.
Ein Tag für echte Bergfahrer – anspruchsvoll, unvergesslich, großartig.
Übernachtung: Briancon Fahrstrecke: ca. 190 km | ca. 4'30 h
Col d'Izoard
Col Agnel
8. Tag: Königsetappe auf der Route des Grandes Alpes
Der achte Tag unserer Tour de France steht ganz im Zeichen der großen Namen – eine wahre Königsetappe für alle, die das Hochgebirge lieben.
Von Briançon führt uns die Straße zunächst hinauf zum legendären Col du Galibier. Schon die Auffahrt über den Col du Lautaret ist ein Genuss – Kurven in perfektem Rhythmus, begleitet vom Rauschen der Bergbäche. Doch der Galibier setzt allem die Krone auf: Auf über 2.600 Metern öffnet sich ein Panorama, das seinesgleichen sucht – rau, majestätisch, unvergesslich. Weiter geht es über den Col du Télégraphe zum endlos geschwungenen Col de l’Iseran, mit 2.770 Metern der höchste asphaltierte Pass der Alpen. Die Straße zieht sich durch eine karge, fast unwirkliche Landschaft – ein Ort, an dem man die Stille und Größe der Berge spürt wie nirgendwo sonst. Hinter dem Pass gleiten wir hinab ins italienische Aostatal, wo mediterranes Flair und alpine Höhenluft aufeinandertreffen. Hier verbringen wir die Nacht – mit Blick auf die Berge, die wir an diesem Tag bezwungen haben.
Ein Tag, der in Erinnerung bleibt – fordernd, großartig und das pure Gefühl von Freiheit auf zwei Rädern.
Übernachtung: Aosta Fahrstrecke: ca. 250 km | ca. 4'30 h
Col du Galibier
Col de l'Iseran
9. Tag: Alpenklassiker pur
Der neunte Tag unserer Tour de France ist ein Feuerwerk der Alpenpässe – eine Route, die jeder Kurvenliebhaber einmal gefahren sein sollte.
Von Aosta aus führt der Weg direkt hinauf zum Großen Sankt Bernhard. Schon die Auffahrt beeindruckt mit weitem Blick über das Tal, die alte Passstraße mit ihren Kehren und der geschichtsträchtigen Atmosphäre. Oben auf über 2.400 Metern: klare Luft, karge Felsen, ein Hauch von Mythos. Nach der Abfahrt ins Schweizer Rhônetal folgt eine Serie von Klassikern – der majestätische Furkapass mit seinem grandiosen Hochgebirgspanorama und die weiten Schwünge des Oberalppasses, wo die Straße in endlosen Kurven die Bergflanken hinaufzieht. Jeder Kilometer ist ein Genuss, jede Kurve ein Moment purer Fahrfreude. Über kurvenreiche Straßen und durch grüne Täler rollen wir am Abend nach Feldkirch, wo die Berge langsam hinter uns liegen und das Gefühl bleibt, etwas Großes erlebt zu haben.
Ein Tag, der die Alpen in all ihren Facetten zeigt – wild, schön, anspruchsvoll und unvergesslich.
Übernachtung: bei Feldkirch
Fahrstrecke: ca. 380 km | ca. 5'30 h
Gr. St. Bernard
Furkapass
10. Tag: Vom Bodensee zurück nach Mössingen
Der letzte Tag unserer Tour de France steht im Zeichen des entspannten Heimwegs – und des Genießens nach all den Pässen, Höhenmetern und Eindrücken der letzten Tage.
Von Feldkirch rollen wir durch den Pfändertunnel und lassen die Alpen langsam hinter uns. Das Panorama wechselt – aus schroffen Gipfeln werden sanfte Hügel, das Licht wird weicher, und im Allgäu grüßen weite Wiesen und duftende Wälder. Über Oberschwaben und die vertrauten Kurven der Schwäbischen Alb nähern wir uns schließlich wieder Mössingen. Nach rund 3.000 Kilometern, unzähligen Kurven und unvergesslichen Momenten endet unsere Reise dort, wo sie begonnen hat – mit einem breiten Grinsen unter dem Helm und dem guten Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben.
Und zur Belohnung? Ein kühles Getränk, gute Gespräche – und natürlich ein ordentliches Schnitzel.
Ein perfekter Abschluss einer großartigen Tour – Freiheit, Freundschaft und Fahrfreude pur.
Das Höchstalter für die Teilnahme liegt bei 70 Jahren. Ausnahmen können nur nach einem persönlichen Gespräch mit dem Veranstalter gemacht werden.
Eine gesunde Konstitution und eine gewisse Fitness wird vorausgesetzt. Schwerere Erkrankungen wie Diabetes, Herz-/Kreislaufschwäche, Stents etc. müssen bei der Anmeldung angegeben werden.
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Für Alleinreisende mit der Auswahl "Doppelzimmer" gilt: Ein halbes Doppelzimmer kann nur bestätigt werden, wenn sich ein weiterer Teilnehmer ebenfalls dafür entscheidet. Wir weisen Dir dann einen "Zimmergenossen" zu. Sollte sich kein weiterer Teilnehmer finden, muss der Einzelzimmerzuschlag berechnet werden.
Den Anweisungen des Tourguides zum Fahren in der Gruppe muss Folge geleistet werden, dazu ist eine gewisse Disziplin erforderlich.
Diese Tour ist ausschließlich nur für erfahrene und sichere Fahrer geeignet, neue Reifen werden empfohlen!
Der Veranstalter Route66|travel übernimmt keine Verantwortung für Diebstahl und Schäden am Motorrad, die durch Unfall, Vandalismus oder Feuer verursacht oder entstanden sind.
Im Falle eines Unfalles und Beschädigung des Motorrades empfehlen wir einen ADAC-Schutz für die Rückholung.
Checkliste zum Motorradfahren in Europa+
So fährst Du am Besten in den jeweiligen Ländern:
Frankreich (F)
Pflicht im Gepäck : Mindestens eine Warnweste mitführen; musst sie bei Panne/Unfall tragen, wenn du dich auf Fahrbahn/Seitenstreifen bewegst
Früher war ein Alkoholtester Pflicht, die Bußgelder werden heute praktisch nicht mehr durchgesetzt – wird eher empfohlen als gefordert
Helm mit reflektierenden Aufklebern war schon Thema, wird aber kaum kontrolliert
Schweiz (CH)
Warnweste & Verbandtasche sind für Motorräder nicht vorgeschrieben, wird aber stark empfohlen
Vignette: Für Autobahnen brauchst du die Schweiz-Vignette, auch auf dem Motorrad
Achtung ⚠️ Strenge Tempolimits und teure Strafen – Schweizer nehmen das SEHR ernst.
Österreich (A)
Kleine Erste-Hilfe-Tasche mit geeigneten Wundverbänden, staubdicht verpackt
Warnweste ist für Motorräder nicht ausdrücklich Pflicht, aber teilweise empfohlen
Vignette: Autobahnen und viele Schnellstraßen sind mautpflichtig – Motorrad braucht eine Vignette (oder Streckenmaut, z.B. Tauerntunnel).
In gewissen Regionen (z.B. Tirol) gibt es zusätzliche Lärm- und Streckenbeschränkungen für bestimmte Motorräder (dB-Grenzen).
Italien (I)
Kleine Erste-Hilfe-Tasche keine Pflicht, aber sinnvoll
Warnweste ist für Motorräder nicht ausdrücklich Pflicht, wird aber empfohlen
Maut: Autobahnen sind mautpflichtig, auch für Motorräder
Besonderheiten: - Häufige mobile Geschwindigkeitskontrollen („Autovelox“) – teils gut versteckt. - Hohe Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Missachtung von ZTL-Zonen (verkehrsberuhigte Innenstädte!). - In einigen Bergregionen (z. B. Dolomiten) können in der Hauptsaison Umwelt- oder Verkehrsregelungen gelten.
Slowenien (SLO)
Oft heißt es, du musst eine Warnweste mitführen, Erste-Hilfe-Set ist für Bikes nicht Pflicht, aber empfehlenswer
Vignette: Autobahnen und Schnellstraßen sind vignettepflichtig.
Kroatien (HR)
Erste-Hilfe-Set ist vorgeschrieben, Warnweste musst du bei Panne außerhalb geschlossener Ortschaft, auf Schnellstraßen/Autobahnen tragen. Viele Quellen empfehlen, auch als Biker eine Warnweste mitzuführen – zum Teil wird sie explizit verlangt.
Es gibt mautpflichtige Autobahnen („Autoceste“) mit Bezahlung an Mautstellen.
Die "Alles dabei"-Liste für Biker+
Wenn du das hier auf dem Motorrad hast, bist du in allen oben genannten Ländern ziemlich safe: